Wissenswertes zur Steuererklärung und Absetzungsmöglichkeiten

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Wichtige Informationen zum Thema Steuern

Es kann ein Fluch oder auch ein Segen sein - die jährliche Steuererklärung. Für den ein oder anderen unter Euch bedeutet die jährliche Rückzahlung des Finanzamtes ein wichtiges finanzielles Zubrot. Gerade diejenigen, für die es bei der jährlichen Steuererklärung um viel geht, wollen ihre Erklärung so genau wie möglich abgeben. Daher wollen wir auf diesem Blog über die verschiedenen Dienstleistungen sprechen, die aktuell angeboten werden. Es gibt Anbieter, die ihre Dienste online anbieten, es gibt Hilfevereine und natürlich den klassischen Steuerberater. All das wollen wir unter die Lupe nehmen, doch nicht nur das, auch über die wichtigsten Steuergesetze werden wir berichten.

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Wissenswertes zur Steuererklärung und Absetzungsmöglichkeiten

24 Marz 2022
 Kategorien: Steuerberater, Blog


Bei einer Steuererklärung handelt es sich um eine schriftliche oder mündliche Erklärung einer Person, die über ihre Umsatz-, Vermögens- oder Einkommensverhältnisse steuerpflichtig ist. Diese relevanten Tatsachen müssen nämlich an die jeweilige Finanzbehörde abgegeben werden. Die Behörde kann dann aus diesen Angaben die Steuer festsetzten und einen schriftlichen Steuerbescheid entwerfen. Es gibt je nach Steuerart ganz unterschiedliche Steuererklärungen, wie zum Beispiel die Einkommenssteuererklärung und die Einkommenssteuer.

Die Finanzbehörden ermitteln hier die Besteuerungsgrundlagen. Ob es eine Pflicht zur Steuerabgabe gibt, entscheidet ein elektronisches Programm. Viele machen ihre Steuererklärung deshalb selbst, denn normalerweise kümmert sich ein Steuerberater um diese Aufgaben. Wer freiwillig Angaben machen möchte, um eine Steuererstattung zu bekommen, darf ebenfalls angeben, wie viele Steuern er oder sie im Jahr gezahlt haben.

Wer sich nicht selbst um diese Angelegenheiten kümmern kann, weil man sich zum Beispiel betriebswirtschaftlich zu wenig auskennt, muss einen Steuerberater aufsuchen, der sich dann um die Papiere kümmert. Ein Steuerberater braucht hierfür die Daten des Arbeitnehmers, die tatsächlichen Zahlen, sowie die Kosten, die gegenüber dem Finanzamt geleistet wurden. Wenn das Einkommen unterhalb des Grundfreibetrags liegt, dann müssen keine Steuern gezahlt werden. Wer aber zusätzliche Einkünfte aus Verpachtung, Vermietung, Nebenjobs oder Renten hat, muss seine Steuern abgeben und eventuell etwas an den Staat zurückzahlen, wenn man zum Beispiel einen zu hohen Umsatz gemacht hat. Auch wer steuerfreie Lohnersatzleistungen erhält wie Krankengeld, Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld oder Elterngeld, muss seine Steuern angeben.

Der Steuerberater braucht allgemeine Angaben wie einen Reisepass oder einen Personalausweis. Diese müssen einmalig kopiert werden, damit eine Identifizierung vorgelegt werden kann. Außerdem braucht man eine Steueridentifikationsnummer und eine Steuernummer. Ohne den Einkommensteuerbescheid des Vorjahres kann ein Steuerberater seinen Job nicht erledigen. Es ist auch wichtig, dass man Kontoauszüge des betroffenen Jahres immer bereithält.

Wer seine Steuererklärung zu spät abgibt, muss mit einem Verspätungszuschlag des Finanzamts rechnen. Wer steuerpflichtig ist und seine Steuern nicht angibt, muss mit hohen Nachzahlungen rechnen. Für Steuerbetrug kann man sogar im Gefängnis landen, sodass es wichtig ist, mit den Papieren ehrlich umzugehen. Die meisten Menschen sind steuerpflichtig. Wenn das auf jene Personen nicht zutrifft, ist es dennoch ratsam sich vorher bei einem Steuerberater zu informieren. In manchen Fällen meldet sich sogar das Finanzamt bei den betroffenen Personen, weil es eine Kontrollmitteilung erhalten hat und über alle Einkünfte nun Bescheid wissen möchte. Meistens handelt es sich hier um Zinserträgen, Schenkungen und Erbschaften.

Viele Dinge können steuerlich abgesetzt werden, wie zum Beispiel die Kfz-Steuer, Privatschulen, Hochschulkosten, die gesetzliche Rentenversicherung, die Pendlerpauschale, Werbungskosten, Seminare, Arbeitsmittel, Homeoffice-Pauschalen, das Arbeitszimmer und die private Altersvorsorge. Es ist nämlich sehr ratsam, Steuern zu sparen. Viele bekommen sogar jährlich eine hohe Summe vom Finanzamt zurückerstattet. Das Finanzamt hat das Recht, Einkommenssteuern, die schon zehn Jahre zurückliegen, nachzufordern. Meistens kommt das bei Rentnern vor. Diese werden aber im Normalfall nicht bestraft.

Für weitere Informationen können Sie Seiten wie z. B. von der Voss Schnitger Steenken Bünger & Partner Steuerberater-Rechtsanwalt-vereidigter Buchprüfer-Wirtschaftsprüfer PartG mbB besuchen.