Vorstellung Steuerberatung

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Wichtige Informationen zum Thema Steuern

Es kann ein Fluch oder auch ein Segen sein - die jährliche Steuererklärung. Für den ein oder anderen unter Euch bedeutet die jährliche Rückzahlung des Finanzamtes ein wichtiges finanzielles Zubrot. Gerade diejenigen, für die es bei der jährlichen Steuererklärung um viel geht, wollen ihre Erklärung so genau wie möglich abgeben. Daher wollen wir auf diesem Blog über die verschiedenen Dienstleistungen sprechen, die aktuell angeboten werden. Es gibt Anbieter, die ihre Dienste online anbieten, es gibt Hilfevereine und natürlich den klassischen Steuerberater. All das wollen wir unter die Lupe nehmen, doch nicht nur das, auch über die wichtigsten Steuergesetze werden wir berichten.

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Vorstellung Steuerberatung

17 Juli 2019
 Kategorien: Steuerberater, Blog


Was macht eigentlich eine … Steuerberatung?

Es gibt wenig, was den Menschen mehr nervt, als einmal pro Jahr die eigene Steuererklärung zu erstellen. Es wäre aber fahrlässig, darauf zu verzichten, da uns sonst eine potenziell hohe Steuererstattung entgeht. Für Unternehmen, deren Steuererklärung um ein Vielfaches komplizierter ist als bei einer Privatperson, kann eine Steuerberatung bei der Erstellung helfen. Warum auch Privatpersonen auf die Dienste zurückgreifen können, wird in diesem Beitrag verraten.

Was sind die Aufgaben einer Steuerberatung, wie sie von Robert Pasewald Dipl.-Betriebswirt (FH) | Steuerberater angeboten wird?

Zu den Aufgaben eines Steuerberaters gehört, wie die Berufsbezeichnung schon andeutet, eine Beratungstätigkeit in Steuerangelegenheiten. Bei Unternehmen umfasst dies beispielsweise die Buchhaltung. Anhand dieser muss das Finanzamt nachvollziehen können, welche Einnahmen ein Unternehmen generiert und welche Ausgaben getätigt hat. Auch berät er Unternehmen hinsichtlich Steuerersparnismöglichkeiten, weiteren Unternehmensgründungen oder rechtlichen Neuerungen im Steuergesetz. Bei Wunsch kann die Steuerberatung auch die Buchführung übernehmen. Dies erleichtert dann die Steuererklärung, die natürlich auch vom Steuerberater angefertigt werden kann. Neben der Erstellung der Steuererklärung kann eine Steuerberatung auch eine schon gemachte Steuererklärung hinsichtlich der Einhaltung der Gesetze überprüfen. Als letzte Aufgabe kann der Steuerberater seine Mandanten gegenüber den Behörden, speziell dem Finanzamt, vertreten.

Wie wird man eigentlich Steuerberater?

Wer sich dafür interessiert, eine Karriere in der Steuerberatung einzuschlagen, dem stehen mehrere Wege offen. Der erste Weg ist durch eine Ausbildung als Steuerfachangestellter. Nach Ablauf der Ausbildungsdauer muss noch die Steuerberatungsprüfung abgelegt werden und derjenige, der die Prüfung erfolgreich ablegt, kann sich als Steuerberater bezeichnen. Die Prüfung kann allerdings erst nach zehn Jahren Berufserfahrung abgelegt werden. Wer nach der Ausbildung noch eine Weiterbildung als Steuerfachwirt macht, kann die Frist auf sieben Jahre verkürzen. Auch durch eine Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter und Buchhalter verkürzt sich die Zeit der Berufserfahrung auf sieben Jahre.

Als zweite Möglichkeit steht Interessierten ein Studium zur Verfügung. 60 Prozent aller Steuerberater schlagen diesen Weg ein. Als Studiengänge bieten sich Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsrecht, Jura oder Volkswirtschaftslehre an. Einige Universitäten haben spezielle Studiengänge wie Finance & Accounting, Steuerlehre, Steuerrecht oder Master of Taxation eingeführt, die sich speziell mit dem diesem Berufsfeld auseinandersetzen. Die Zeit der Berufserfahrung, um zur Steuerberatungsprüfung zugelassen zu werden, verkürzt sich im Falle eines Studiums. Wer einen Bachelor vorweisen kann, also insgesamt drei Jahre studiert hat, muss drei Jahre Berufserfahrung vorweisen, wer ein Diplom oder Master-Abschluss erreicht hat, also mehr als drei Jahre Regelstudienzeit aufweisen kann, muss nur zwei Jahre Berufserfahrung nachweisen.

Die letzte Möglichkeit stellt ein duales Studium dar. Hier wird Theorie und Praxis miteinander kombiniert. Im Betrieb wird eine Ausbildung als Steuerfachangestellter absolviert, und in der Universität BWL mit Schwerpunkt Steuern studiert. Da diese Möglichkeit sehr attraktiv ist, sind die Plätze dementsprechend begehrt.